Die rechte Kritik am Rechtsboomerismus ist zwar berechtigt, aber sinnlos. Natürlich ist die Strategie des Meuthenflügels, die bürgerliche Mitte zu erobern, zum Scheitern verurteilt. Alleine schon deshalb, weil es keine klassische Mitte und auch kein klassisches Bürgertum mehr gibt.
Dass die AfD ihre Zielgruppe allerdings mit Boomersprache bespaßt, ist nur konsequent, weil Boomer nunmal die größte Wählergruppe sind. Das ist das Grundprobleme der Demokratie, denn die Besten sind immer in der Minderheit. Man wird denen niemals beibringen können, dass die Antifa nicht linksfaschistisch, sondern Rotfront ist. Und dass der Islam kein Faschismus, sondern eine kriegerische Universalreligion ist. Der Mensch auf der Straße hat sich noch nie intellektuell mit Faschismustheorie befasst.
Dass der nach rechts tendierende Teil dieser Leute nicht mehr gleich der CDU hinterher rennt, wenn da mal einer für Schweineschnitzel in Kantinen plädiert, ist schon der größtmögliche Erfolg, den man erreichen konnte.
Leider haben viele von denen auch keinen Instinkt mehr. Warum wollen die türkische Mädchen dazu zwingen, am Schwimmunterricht teilzunehmen? Viel besser wäre es, wenn es direkt getrennte Schulen gäbe, solange Remigration nicht durchgesetzt werden kann.
Aber die Rechtszoomer sollten mal nicht zu hochnäsig werden, deren Generation ist insgesamt noch linker und grüner als die der Boomer.
Und beim Klimathema haben die Boomer nunmal einfach Recht, das Thema ist ein Hoax der Eliten und die Klimabewegung ist klassischer Astroturf, konformistische Rebellion in Reinkultur.
Die soziale Frage wird das Thema der Zukunft sein, und hier hat uns die Linke ein weites Feld überlassen, da sie sich derart wahnhaft in den Minderheitenkult gesteigert hat, dass sie nicht mehr in der Lage ist, nationale Interessen wahrzunehmen (die soziale Frage IST ein nationales Interesse).
Dafür müssen allerdings die Meuthenleute weg.