Der Islam ist natürlich ein Fremdkörper im europäischen Blutkreislauf. Bei Individuen würde man von Blutvergiftung sprechen.
Schäuble hat also insofern Recht, als dass der Islam sich in Deutschland und Europa breitgemacht hat. Dabei bleibt die Frage offen, ob wir das wollen, und wenn nicht, was man dagegen tun kann.
Deutschland war tatsächlich bereits faktisch ein Einwanderungsland, als die CDU dies noch leugnete. Die CDU hat damals nicht etwa gesagt, "wir wollen kein Einwanderungsland sein und ergreifen dagegen folgende Maßnahmen..." Nein, sie haben es einfach geleugnet und gar nichts getan.
Auf jeden Fall ein interessantes Phänomen, dass diejenigen, die vom "Muff der Tartaren" sprachen, nun den Islam als Lückenfüller für das selbstgeschaffene Werte-Vakuum hofieren.
Schäuble sagt eigentlich nur, dass vom Liberalismus müde gewordene Völker von vitaleren - also geburtenfreudigeren, d.h. "jüngeren" Völkern verdrängt werden - und er selbst als Greis im Rollstuhl repräsentiert diesen erschlafften Typus perfekt.