[img='http://www.rocknord.net/forum/upload/avatars/utool_f_1284733335_2.jpg','left'] Bevor Sie das nächste Mal der Quengelei ihrer Kinder nachgeben, zu McDonald's, KFC oder einem der zahllosen anderen "Junk-Food"-Restaurants zu fahren, um dort den Lieblings-Cheeseburger mit Pommes zu verdrücken und das Ganze mit einer Diät-Cola herunterzuspülen, sollten Sie lieber erst diesen Artikel lesen. Neue Studien aus Amerika, dem Kernland des Junk Food, belegen nämlich, dass Inhaltsstoffe, die den meisten Fast Foods zugesetzt werden, um sie "lecker" zu machen, genauso süchtig machen wie Heroin oder Kokain. Neue wissenschaftliche Studien belegen, dass der Fett-, Salz- und Zuckerrausch von Fast Food auf das Gehirn genauso wirkt wie harte Drogen. Als Reaktion auf diese Studienergebnisse fordern Verbrauchergruppen in den USA bereits, auf der Verpackung solchen Essens einen Warnhinweis wie bei Zigaretten anzubringen: "Warnung: dieses Essen könnte ihrer Gesundheit schaden".
In der britischen Zeitschrift "New Scientist" wurden jetzt die Ergebnisse einer amerikanischen Studie veröffentlicht, die bestätigt, was viele seit Langem vermutet hatten: dass nämlich das Junk Food durch bestimmte Inhaltsstoffe oder Chemikalien tatsächlich süchtig macht. In der Zeitschrift wird berichtet, dass sich bei Ratten, die mit Sirup gefüttert wurden, im Gehirn und im Verhalten ähnliche Veränderungen zeigten wie bei Nagetieren, die morphiumabhängig waren. Es wird auch beschrieben, dass Ratten, die unbegrenzte Mengen Speck, Wurst, Zuckerguss und Schokolade fressen durften, "höchst auffällige" Veränderungen des Gehirns aufwiesen, ähnlich wie bei denen, die Kokain und Heroin bekamen. Das Beunruhigendste war, dass sie sich nicht einmal durch Elektroschocks von ihrem "Fix" Junk Food abhalten ließen.