[img='http://www.rocknord.net/forum/upload/avatars/utool_f_1283890955_2.jpg','left'] Für Sonnabend, den 04.09.2010, hatte der NPD-Kreisverband Ostvorpommern eine Kundgebung in der Anklamer Südstadt angemeldet. Dort sollte nicht nur geredet werden. Durch eine Flugblattaktion waren die Anklamer vorher darüber informiert worden, daß der Landtagsabgeordnete Michael Andrejewski an diesem Tag auch kostenlos Schulsachen und Spielzeug an die deutschen Kinder der Peenestadt verteilen würde. Auch eine Hüpfburg sollte es geben, genauso wie Limonade und Kuchen. Alles in der Tat mit Steuergeldern finanziert. Genauer gesagt, mit den Mitteln, die nach der letzten Diätenerhöhung auch den NPD-Volksvertretern zufließen: Pro Monat 350 Euro netto – fast ein Hartz-IV-Monatsregelsatz.
Die Etablierten hofften natürlich, daß die Anklamer Bürger den bösen Rechten die kalte Schulter zeigen würden. Einige Demokratie- und Toleranzsöldner waren sogar anwesend, um den NPD-Mißerfolg mitzuerleben. Vermutlich wird die Überschrift ihres Berichtes lauten: „Keiner kam zur NPD-Kundgebung!“ Glücklicherweise haben wir Fotos gemacht, die den Wahrheitsgehalt der Systempropaganda sehr schön darstellen.